Nebenkosten beim Verkauf - das sollten Sie als Eigentümer wissen!

Der Verkauf einer Immobilie ist nicht nur für die Käuferseite mit einer Geldausgabe verbunden. Auch als Eigentümer müssen Sie etwas Geld in die Hand nehmen, um zeitnah zum erhofften Verkaufserfolg zu gelangen. Manche dieser Kosten sind optional, andere sind als Ausgaben für einen seriösen und rechtssicheren Immobilienverkauf zu empfehlen. Unser Artikel stellt Ihnen die wichtigsten Kostenarten kurz vor.

Die wichtigsten Nebenkosten beim Immobilienverkauf

1. Modernisierung und Sanierung

Je nachdem, in welchem Zustand sich Ihre Immobilie befindet, lohnt eine Herrichtung vor dem Verkauf. Hierbei ist mit einem Branchenexperten abzuklären, ob und wie sich die Kosten für angedachte Maßnahmen amortisieren. Speziell bei Installation einer modernen Heiztechnik wird die Wertsteigerung beim Verkauf im Verhältnis zu Ihren Investitionen stehen.

2. Wertermittlung

Frau mit Taschenrechner und Kugelschreiber

Apropos Kaufpreis: Diesen sollten Sie so präzise wie möglich ermitteln und im Exposé als Verhandlungsbasis angeben. Eine grobe Abschätzung des Preises sorgt dafür, dass ernsthafte Interessenten von einem zu hohen Preis abgeschreckt werden oder Sie einen indirekten Verlust bei einem zu niedrigen Preis machen.

Für die Wertermittlung durch einen Sachverständigen oder einen fachkundigen Immobilienmakler fällt ein Honorar an. Dieses Geld ist jedoch gut investiert, um eine vertrauensvolle Basis für die Verhandlungen mit potenziellen Käufern zu schaffen.

 

3. Maklercourtage

Die private Vermarktung Ihrer Immobilie steht Ihnen selbstverständlich offen. Um professionell vorzugehen und die Suche nach einem seriösen Käufer zu beschleunigen, ist die Zusammenarbeit mit uns als Immobilienmakler jedoch etablierter. Bei einer erfolgreichen Vermittlung fällt eine Courtage an, von der wir als Makler leben.

Die Höhe der Courtage wird im Maklervertrag festgehalten. Hierbei halten wir uns als seriöses Maklerbüro an die gängigen Referenzwerte, die für Immobilienmakler unseres Bundeslandes gelten. Beim erfolgreichen Verkaufsabschluss ist es obligatorisch geworden, dass sich Käufer- und Verkäuferseite die Kosten hälftig teilen. Wer den Auftrag erteilt hat, steht im Hintergrund. Natürlich lassen sich im Kaufvertrag abweichende Regelungen festhalten.

4. Notarkosten

Der Verkauf Ihrer Immobilie stellt ein Rechtsgeschäft dar, das von einem Notar beglaubigt werden muss. Für den Verkauf eines Hauses oder einer Eigentumswohnung sollten Sie mit Notarkosten im Bereich zwischen 1,5 und 2,0 % des niedergeschriebenen Kaufpreises rechnen. 

Sollten Sonderrechte an der Immobilie gelten und beispielsweise Grundrechte oder Wohnschulden der verkauften Immobilie gelöscht werden, fallen hierfür gesonderte Notarkosten an. Diese sind durch Sie als Verkäufer zu tragen. Je nach Art des Rechtes sollten Sie hier einige Hundert Euro als Kosten zusätzlich einplanen.

Noch Fragen? Wir helfen gerne persönlich weiter!

Um alle Kosten zu überblicken und für Ihren konkreten Fall zu kalkulieren, stehen Ihnen unsere Immobilienexperten gerne zur Seite. Kontaktieren Sie uns, um mehr über die Kosten Ihres geplanten Immobilienverkaufs zu erfahren.

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